Der Neubau des Kombiwerkes für die Instandhaltung von Lokomotiven und Güterwagen umfasste:

• eine Werkshalle mit:
  10 Arbeitsstände f. Lokomotiven, 6 Arbeitsstände für Güterwagen, Schreinerei, Metallwerkstatt, Zentrallager für Ersatzteile, Büro- und Sozialräume.
• eine Schnellbearbeitungshalle (2 Arbeitsstände)
• eine Vorbehandlungshalle
• einen Gefahrengutstand
• zwei Schiebebühnen für Lokomotiven und Güterwagen
• eine Waschhalle f. Lokomotiven
• Abstellanlage für 18 Lokomotiven
• Abstellanlage für Güterwagen
• Außenlager für Radsätze und Holz

einschl. der erforderlichen Gleisanschlüsse und zugehöriger Signaltechnik

Der Neubau des Kombiwerkes erfolgte auf dem Gelände des vorhandenen alten Kombiwerkes unter Betrieb, d.h.:

Der Rückbau des alten Kombiwerkes, der Neubau und die Teilinbetriebnahmen bis zur vollständigen Inbetriebnahme des neuen Kombiwerks war so zu koordinieren, dass zu jeder Zeit nur geringfügige Einschränkungen des Instandhaltungsbetriebes gewährleistet waren.