Kapazitiver Ausbau Flughafen Frankfurt am Main – Infrastrukturmanagement
Projektinformationen
Auftraggeber:
Fraport AG
Auftragszeitraum: 2006 - 2012
Projektzeitraum: bis 2012
Leistungen der IMC
- Erstellung und Fortschreibung des Gesamtterminplans (GTP) Fraport für die Realisierung der Bestands- und Ausbauprojekte
- Pflege des Gesamtterminplans und Koordination der GTP-Benutzer in PRIMAVERA®
- Ständiger Abgleich zwischen GTP und Positions- & Gatebilanz, Klärung der Diskrepanzen und Aufbereitung der Daten
- Aufzeigen und Klärung der kapazitiven Einflussgrößen und Abhängigkeiten in Art und Wirkung im GTP
- Aufzeigen der programminternen und –übergreifenden Auswirkungen zwischen den Bestands- und Ausbaumaßnahmen
- Erstellung/Koordination der regelmäßigen erscheinenden Berichte (Monatsberichte, Quartalsberichte) zum Sachstand
- Erstellung und Pflege des für das Projekt spezifischen Projekthandbuchs unter Berücksichtigung vorhandener Entwürfe, Prozesse und Unterlagen, sowie Erstellung neuer Abläufe, Regelungen und notwendiger Dokumente in Abstimmung mit allen beteiligten Stellen
Projektbeschreibung
Die Fraport AG realisiert im Rahmen des kapazitiven Ausbaus des Flughafens Frankfurt/Main eine Vielzahl von Bauprojekten.
Betriebsnotwendige Um- bzw. Ausbaumaßnahmen im Bestand gehören ebenso dazu wie die kapazitive Erweiterung.
In den bestehenden Terminals liegt das Hauptaugenmerk auf der Sanierung bzw. der Erneuerung der Technikzentralen und der Brandschutzmaßnahmen, daneben werden Gates und die zugehörigen Vorfeldpositionen saniert bzw. A380-kompatibel und gemäß neuer EU‑Verordnungen umgerüstet. Zusätzlich werden durch bauliche Erweiterungen neue Flächen für das Retail-Geschäft des Flughafens und Lounge-Flächen zur Vermietung an die Airlines geschaffen.
Am Terminal 1 wird zudem ein neuer Flugsteig A-Plus zur Abfertigung von Maschinen des Typs A-380 realisiert.
Im Zusammenhang mit diesen Maßnahmen erfolgt auch ein Ausbau der bestehenden Gepäckförderanlagen.
Weiterhin werden im Flughafen-Bestand bei vielen Gebäuden die brandschutztechnischen Einrichtungen erneuert und bestehende Rollwege saniert.
Zwischen den Terminals und der Autobahn A3 erfolgen Umstrukturierungen des baulichen Bestands unter betrieblichen Gesichtspunkten, d. h. Abriss alter Gebäude und Realisierung von Neubauten mit den dazugehörigen Infrastrukturmaßnahmen.