Inbetriebsetzung Lötschberg-Basistunnel, Schweiz

Inbetriebsetzung Lötschberg-Basistunnel, Schweiz

Projektinformationen

Auftraggeber:
BLS Alptransit AG
Auftragszeitraum: 2004-2007
Projektzeitraum: 1999 - 2007

Leistungsinhalte

Tunnellänge: 34,6 km
Gleisanlage: 57 km
Max. zulässige Geschwindigkeit: 250 km/h
Stollen/Röhren: 88,1 km

Leistungen der IMC

  • Taskforce Inbetriebsetzung und Projektreview
  • Erstellung und Implementierung der IBS-Organisation und -Prozesse
  • Entwicklung eines Inbetriebsetzungskonzeptes
  • Terminplanung und -steuerung der IBS-Aktivitäten
  • Tunnelbelegungsplanung
  • Durchführung der gesamten Inbetriebsetzung
  • Unterstützung der Koordination des IBS-Programmes
  • Informations- und Schnittstellenmanagement

Projektbeschreibung

Der Lötschberg-Basistunnel ist Bestandteil der neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) und verbindet Frutigen (Kandertal, Kanton Bern, 776,5 m ü. M.) mit Raron (Rhonetal, Kanton Wallis, 654,2 m ü. M.).

Konzipiert wurde der 34,6 km lange Tunnel als zweiröhriger, richtungsgetrennter Einspur-Eisenbahntunnel für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Die zwei Röhren haben einen Achsabstand von 40 m und sind alle 333 m durch Querschläge miteinander verbunden.

Mit der zum Projektende in 2007 fertiggestellten Ausbaustufe ist ca. ein Drittel der Strecke zweispurig befahrbar. Die restliche Strecke ist einspurig befahrbar, wobei jedoch die zweite Röhre größtenteils im Rohbau fertiggestellt wurde und als Fluchtstollen dient.

Das max. Gefälle beträgt an der Nordseite 3‰ und 13‰ an der Südseite.

Die Aufnahme des fahrplanmäßigen Zugverkehrs erfolgte zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007

Projektgalerie

IMC Leistungsbereiche