Inbetriebsetzung Gotthard-Basistunnel, Schweiz
Projektinformationen
Auftraggeber:
ARGE Transtec Gotthard
Auftragszeitraum: 2009-2016
Projektzeitraum: 1993 - 2017
Leistungsinhalte
Tunnellänge: 57 km
Geplante Transportierleistung: 40 Mio. t/Jahr
Maximale Streckengeschwindigkeit: 250 km/h
Stollen/Röhren: 153,5 km
Leistungen der IMC
- Erstellung eines Lastenheftes mit den Spezifikationen einer IBS Datenbank unter Beachtung der bestehenden und geplanten IT-Landschaft der TTG
- Unterstützung der Fachleitung IBS bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung der Inbetriebsetzung
- Erstellung der IBS-Organisation und Definition der Aufgaben der einzelnen Funktionen
- Ausarbeitung der IBS-Prozesse
- Ausarbeitung eines Inbetriebsetzungskonzeptes
- Erfassung der in der IBS durchzuführenden Prüfungen (TTG)
- Terminplanung der IBS-Aktivitäten
- Unterstützung der TTG in Fachfragen zur IBS
- Ermittlung der IBS-Ressourcen
- Aufarbeitung der IBS-Anforderung (TTG)
- Informations- und Schnittstellenmanagement
- Erstellung einer IBS-Management-Datenbank zur Abarbeitung der an die IBS gestellten Aufgaben
Projektbeschreibung
Der Gotthard-Basistunnel ist Bestandteil der Neue Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) und verbindet Erstfeld mit Bodio.
Konzipiert wurde der mit 57,0 km zurzeit längste Tunnel der Welt mit zwei Einspurröhren für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Mit allen Quer- und Verbindungsstollen werden insgesamt 153,5 km Tunnelstrecke gebaut. Die Röhren liegen ca. 40 m weit auseinander und sind ca. alle 325 m durch Querschläge miteinander verbunden. Der Gotthard-Basistunnel wird vsl. Ende 2017 in Betrieb genommen. Die Arbeitsgemeinschaft Transtec Gotthard (TTG) wurde mit der Planung, dem Einbau und der Inbetriebnahme/Inbetriebsetzung der Bahntechnik im Tunnel beauftragt. Das Los beinhaltet im Einzelnen die Erstellung der Fahrbahn, die Stromversorgung mit 50 Hz, die Kabelanlagen, die Fahrstromversorgung mit 16,7 Hz, die Telekommunikation (Festnetz und Funk) sowie die Sicherungsanlagen.
Projektgalerie
